Eritrea
Unterstützung medizinischer Projekte
Zwischen 2005 und 2019 unterstützte der Verein über den Kapuziner Bruder Padre Gabriele den Ankauf von Medikamenten für die Krankenstationen in Akrur, Awhune, Bimbilna, Godaif, Tokonda und Zaghir in Eritrea. Der seit 30 Jahren tätige Ordensbruder setzt sich unter schwierigsten Verhältnissen für Kliniken und Schulen in ländlicher Gegend ein. 2019 schloss oder verstaatlichte die eritreische Regierung die meisten Schulen und Kliniken im Lande. Trotz widriger Umstände leisten die Südtiroler Ärzte für die Welt über den Kapuzinerorden medizinische Hilfe für die notleidende Bevölkerung in Asmara.
Ein Wasserprojekt in einer entlegenen Mission in Mehelab im Nordwesten Eritreas wurde in Zusammenarbeit mit der der Podini Foundation gefördert.
Eritrea gehört zu den ärmsten Ländern Afrikas. Die Regierung hat sämtliche Hilfsorganisationen des Landes verwiesen. Es ist äußerst schwierig und deshalb besonders notwendig, den Menschen dort zu helfen, denen es an allem fehlt.